Haben Sie sich auch schon Gedanken darüber gemacht, ob eine Wärmepumpe die richtige Heizung für Sie ist?
Sie besitzen eine Bestandsimmobilie, die mit Heizkörpern bestückt ist? Dann prüfen wir gerne, mit welcher Vorlauftemperatur Ihre bestehende Heizungsanlage Ihre Immobilie im Winter erwärmt. Für den optimalen Einsatz einer Wärmepumpe darf die Vorlauftemperatur nicht über 55 Grad Celsius liegen.
Falls die Vorlauftemperatur Ihrer Bestandsimmobilie die 55 Grad Celsius überschreiten, besteht die Möglichkeit diese mit einer nachträglichen Dämmung (thermische Hülle des Gebäudes) im Winter zu senken. Die vorhandenen Heizkörper sind somit überdimensioniert und es ergibt sich die Möglichkeit zum effizienten Einsatz einer Wärmepumpe.
Alternativ, wenn Sie keine Optimierung Ihrer thermischen Hülle planen, empfehlen wir Ihnen den Einsatz einer Hybridanlage. Hybridanlagen sind Heizungssysteme, die aus mehreren Energiequellen, beispielsweise Gasbrennwertsystemen, Photovoltaik-Anlagen oder Wärmepumpen, bestehen. Zwei unabhängige Wärmeerzeuger werden in einer Einheit integriert. Das Zusammenspiel zwischen ihnen wird über eine intelligente Regelung gesteuert. Erst wenn die Temperatur im Wärmezentralspeicher nicht ausreicht, übernimmt der Spitzenlast-Wärmeerzeuger die Restversorgung.
Das hat den Vorteil für Sie: Sobald die Wärmepumpe bei extrem kalten Außentemperaturen nicht mehr den kompletten Energiebedarf erzeugt, deckt beispielsweise das Gasbrennwertgerät die Spitzenlast im Winter ab. So hat die Heizungsanlage immer den optimalen Wirkungsgrad.
Diese Kombination in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage ist die optimale Lösung, um umweltfreundlich und wirtschaftlich Ihren Alt- oder Neubau zu beheizen. Die Photovoltaik-Anlage deckt den Energiebedarf über einen Stromspeicher für die Wärmepumpe ab.
Übrigens: Es ist auch möglich Ihre bestehende Heizungsanlage in ein Hybridsystem einzubinden.
Wir von rhein-main heizwerk beraten Sie gerne über Ihr optimales Energiekonzept!