Mittlerweile gehört es zum Standard, daß die EnEV festgelegt hat in Niedrigenergiehäusern, bei denen ein Luftaustausch über Fugen nicht mehr stattfindet ein bestimmter Mindestluftwechsel garantiert sein muss. Denn der Schadstoffausstoß wie CO2, Lösungsmittel oder Wasserdampf etc. verschlechtern das Raumklima und können nicht mehr nach außen gebracht werden.
Krankheitserreger wie Schimmelpilzen, Mikroorganismen oder Milben werden in schlecht gelüfteten, hochwärmegedämmten Räumen in denen es nicht nur stickig sondern auch
feucht ist besonders gefördert. Abhilfe hierfür schafft eine kontrollierte Wohnraum Be- und Entlüftung. Durch die Filterung der Außenluft können Schmutz, Lärm und Pollen bei geschlossenen Fenstern
ferngehalten werden. Im Innenbereich in sogenannten Unterdruckbereichen wie z.B. Bad, Küche wird die verbrauchte Luft abgesaugt und über einen Wärmetauscher aus dem Haus abgeführt.
Die Energie aus der Abluft wird der Frischluft zugeführt, und somit entsteht auch kein Energieverlust beim Lüften des Hauses.
'Aufatmen' können somit auch Allergiker die sich innerhalb des Hauses wieder frei fühlen können.